Gum-walls sollen Verschmutzungen durch Kaugummis in der Fußgängerzone reduzieren.
Wer kennt sie nicht, die hässlichen schwarzen Flecken auf dem Pflaster in der Fußgängerzone, an Bushaltestellen oder an anderen belebten Plätzen. Diese festgeklebten Kaugummireste können nur mit sehr hohem Aufwand entfernt werden.
Doch wohin soll der durchgekaute Kaugummi? Neu-Isenburger Bürgerinnen und Bürger können ab sofort in der Fußgängerzone zwei neu aufgestellte „Gum-Walls“ nutzen. Das Maskottchen des DLB „Lutz van Putz“ animiert Passant*innen mit dem Spruch „Gib mir Gummi“ ihren Kaugummi nicht auf den Boden zu spucken, sondern auf einen bunten Smiley zu kleben. Alternativ können die Kaugummis auch in den darunter befindlichen Auffangbehälter geworfen werden.
Seit fast einem Jahr warten die Gum-Walls beim DLB auf Ihren neuen Bestimmungsort. „Aus Pandemiegründen wurde die Aufstellung immer wieder verschoben“, erklärt Petra Klink, Vorstand DLB AöR. In einem ersten Schritt werden zwei Gum-Walls in der Fußgängerzone Bahnhofstraße aufgestellt. „Die Gum-Walls machen humorvoll auf das Kaugummi-Problem aufmerksam und tragen im besten Fall dazu bei, die Verschmutzung durch Kaugummis zu reduzieren“, so Petra Klink, Vorstand DLB AöR.
Die bunten Wände stehen jeweils am Anfang und am Ende der Fußgängerzone in der Bahnhofstraße Höhe Hausnummer 1 und Hausnummer 27.
Auch Erster Stadtrat Stefan Schmitt ist ein Befürworter der neu installierten Gum-Walls: „Jedes Kaugummi welches nicht auf der Straße landet ist ein Schritt zu mehr Stadtsauberkeit. Ich freue mich, wenn diese spielerische Art der Kaugummi-Entsorgung gut angenommen wird und eventuell weiter ausgebaut werden kann.“
